9Jedes Jahr nehmen über 300.000 Schülerinnen und Schüler an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb, dem Diercke-Wissen-Wettbewerb, teil. Erstmals haben heuer auch sämtliche 7. bis 9. Klassen der Mädchenrealschule ihr geographisches Wissen miteinander gemessen. Nachdem in Runde eins jeweils die Klassensiegerin ermittelt wurde, machten in Runde zwei die Klassenbesten den Schulsieg untereinander aus.
Wir gratulieren ganz herzlich allen Klassensiegerinnen und ganz besonders unserer Schulsiegerin Anika Eckhart aus der Klasse 8c zu ihren herausragenden fachlichen Leistungen!
Anika tritt nun in Runde drei gegen alle bayerischen SchulsiegerInnen an. Wir wünschen ihr viel Erfolg im Landesentscheid!
Diercke-Wissen 2019 - Unsere TOP 9:
Schulsiegerin | Anika Eckhart, 8c |
2. Platz | Eva Fuchs, 7b |
3. Platz | Marika Slamecka, 9a |
4. Platz | Johanna Berreiter, 7a |
5. Platz | Leni Geigl, 8a |
6. Platz | Lotti Roth, 9c |
7. Platz | Steffi Waldhutter, 9b |
8. Platz | Nicole Reibekas, 8b |
9. Platz | Luisa Singer. 7c |
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Im Junior-Test der Jahrgangsstufen 5 und 6, der nur auf Klassenebene ausgetragen wird, gratulieren wir herzlichst folgenden Klassensiegerinnen:
5a: Sofia Krammer
5b: Annalena Roider
5c: Victoria Völk
6a: Solea Tomea
6b: Alexandra Demler
6c: Juliana Helminger
Neugierig gingen unsere Schülerinnen dieser Frage im „Klimaladen“ nach. Bereits im Juli 2014 gastierte die äußerst liebevoll und informativ gestaltete Wanderausstellung an unserer Schule. Derzeit ist sie mit einer Erweiterung wieder in der Region auf Tour.
Zunächst gingen die jungen Gäste nach Lust und Laune einkaufen. Die Produktpalette reichte von detailgetreu nachgebildeten Lebensmitteln über Kleidung bis hin zu Papierwaren.
Anders als im Discounter, erhielten die Mädels an den "Klimakassen" ihre "Klimarechnung" präsentiert: Jedes Produkt wurde hinsichtlich der weltklimatischen und sozialen Auswirkungen von Erzeugung, Transport und Verpackung bewertet. Für klimagünstige Gesichtspunkte gabs grüne Smileys, etwa beim Kauf pflanzlicher, ökologisch erzeugter, regionaler & saisonaler Lebensmittel oder für die trendige Bio-Fair-Trade-Bekleidung. Rote Smileys erhielt man dagegen für klimaschädliche Produkte. Darunter fallen alle tierischen Lebensmittel, solche aus konventioneller Landwirtschaft mit langen Transportwegen und viel Verpackung oder die Billig-Jeans für 9,99 Euro.
So lernten die Schülerinnen auf spielerisch-endeckende Weise die Auswirkungen ihres täglichen Konsums auf Mensch und Umwelt kennen - neben viel Begeisterung war zum Teil auch Betroffenheit über die versteckten Folgen ihrer Einkaufstour zu spüren...
Vielleicht organisieren unsere Mädchen schon bald eine Mode-Tauschparty, besuchen das Fastfood-Restaurant einmal weniger im Monat oder legen einen fleischlosen Tag mehr pro Woche ein – und setzen damit Zeichen für mehr intergenerationelle, globale und ökologische Verantwortung, getreu des afrikanischen Sprichwortes: „Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, dann ändert sich die Welt.“